Huss & Hodn

Die zwei Kölner nennen sich MC Retrogott (auch bekannt als Kurt Hustle) und DJ Hulk Hodn. Musikalisch orientieren sie sich am amerikanischen Hip Hop der 1980er und 1990er Jahre. Besonderheit, ihre Samples von meistens alten und in mieser Qualität aufgenommenen Platten. Sie liefern provokanter Battle-Rap und distanzieren sich explizit vom kommerziellen Rap und seinen Medien. Hier ein Track aus ihrem Album "Der Stoff, aus dem die Regenschirme sind". Und hier gehts zur offiziellen Seite der beiden.

Norah Jones & Jamie Cullum

Ungewöhnlicher Weise haben sowohl MTV als auch VIVA zurzeit, für sie eher untypische Künstler in ihrer Werbung. Die Rede ist von Norah Jones und Jamie Cullum. Beide haben erst vor kurzem neue, wunderbare Alben releast und vielleicht schaffen es diese Werbestrategien, mehr junge Menschen für gute Musik zu begeistern.




Hier ein Ausschnitt aus einem der besten Filme dieses Jahres: Gran Torino

Rihanna

Rihanna, früher eher nicht so mein Fall gewesen, scheint jetzt erwachsen geworden zu sein. Ihre erste Singleauskopplung, welche sehr autobiografisch daher kommt, gefällt mir schonmal sehr gut.
Bin gespannt auf das gesamte Album!

Say Hi to your Mom

Jetzt nur noch Say Hi machen Indie-Synth Pop. Und das in einer unglaublichen Art und Weise. Einen Großteil der Instrumente spielte Eric Elbogen ein, Kopf und Gründer der Formation. Gleichzeitig übernahm er auch noch den Gesang. Hier der Link zur Myspaceseite. Das Video zeigt einen Ausschnitt aus Elementality Vol.1. Das Leben kann doch so schön sein.

Pie Jesu

Klassische Musik ist ja bekanntlich nicht jedermanns Sache, doch das Requiem von Gabriel Fauré ist einfach unglaublich. Vorallem live, ich durfte es schon einmal erleben und es ist einfach eine tolle Komposition. Und passend zum kommenden Ewigkeitssonntag ist es zudem auch.

Israel "Bruddah Iz" Kamakawiwoʻole

Der im Jahre 1997 verstorben Hawaiianer war nicht einfach nur ein Sänger, sondern ein Volksheld. Leider wurde er nur 38 Jahre alt, doch seine Musik lebt weiter. Hier die wohl emotionalste Interpretation von "Somewhere over the rainbow". Und ein Link zu inoffiziellen Website von IZ.

The Fray

In diesem fall wurde Kanye Wests Song Heartless verändert und wenn ihr mich fragt es ist um einiges gefühlvoller geworden. Ich denke erst in dieser version kann die Intention voll wargenommen werden und zu dem gibt es noch ein ganz tolles Video.

Fauré Quartett

Musikgenres miteinander zu mischen ist heutzutage nicht mehr besonders innovativ, oftmals steckt eher Konsumdenken anstatt künstlerischer Freiheit dahinter. Zudem sind die Endprodukte aus diesen Fusionen meist auch musikalisch nicht besonders wertvoll. Anders beim neuen Album vom Fauré Quartett mit dem schlichten Titel „Popsongs“. Hier werden Popsongs durch klassische Instrumente vertont. Meiner Meinung nach sehr cool.

Nicolay

Auf der Suche nach smoothen Beats und coole Melodien? Nicolay ist euer Mann.

Douster

Erster Track gefunden auf Vimeo mit dem Namen Triassic. Schönes Stop Motion Video, noch schönere Musik von Douster. Wem das schon zu abgedreht ist, viel Spass mit dem Video darunter. King of Africa! Schaut euch auch unbedingt mal auf seiner Myspaceseite um.

Hudson Mohawke

Der in Glasgow geborene DJ und Musikproduzent Hudson Mohawke, einigen vielleicht auch als DJ Itchy oder Hudson Mo bekannt, veröffentlichte im September sein Album Butter. Eindeutig von Hip Hop beeinflusst, fließen weitere unzählige Musikrichtungen, von Dubstep bis Fusion Jazz, in seine Werke mit ein. So könnte die Zukunft klingen.

Black Milk

Auf das 2008 erschiene Album Tronic von Black Milk bin erst die letzten Tage aufmerksam geworden. Der Detroiter Produzent und Rapper wird oft und meist auch zurecht mit dem leider viel zu früh verstorbenen J. Dilla verglichen. Warum, dass könnt ihr hier hören.

Freakig

Das wohl abgefahrenste Video was ich je gesehen habe! Sehr geil!

Blakroc

Blakroc nennt sich ein neues Projekt der Black Keys Dan Auerbach und Pat Carney. Ihr heavy Bluesrock bildet dabei das Fundament für die Reime von MCs wie Mos Def, Q-Tip, RZA oder Raekwon. Elf Tage, elf Songs, elf MCs. Soweit das Konzept von Blakroc. Im Studio der Black Keys haben nach einander die MCs Mos Def, Raekwon, Q-Tip, RZA, Jim Jones, Nicole Wray, Ludacris, Noe, Pharoahe Monch und Billy Danze vorbei. Zudem brachte RZA noch ein paar alte Verse des viel zu früh verstorbenen ODB mit ins Spiel. Einen ersten Vorgeschmack auf das selbst betitelte Album liefert "Ain't Nothing Like You (Hoochie Coo)" mit der Mos Def und Jimmy Jones am Mic ab, das einem einfach nicht mehr aus dem Ohr gehen will.

Die Hoffnungen, dass "Blakroc", das am 4.12.2009 bei Cooperative Music erscheint, mehr ist als die Summe der einzelnen Teile, werden durch den ersten Song größer.
source: http://www.tonspion.de/musik/blakroc/musik/544681

Damien Rice

Um entspannt ins Wochenende zu starten, empfehle ich Damien Rice. Der irische Singer und Songwriter macht genau die passende Musik für graue Herbstnachmittage.

Travis Barker remixt "Forever"

Ein sehr schönes Beispiel für die Kolloaborationsfähigkeit vom heutigen Hip Hop. Travis Barker, der schon viele Songs mit seinem einzigartigen Schlagzeug-Sound auf einen neue Ebene gebeamt hat, versucht sich nun am neuesten Song von Drake feat. Kanye West, Eminem, Lil’ Wayne. Ich mochte den Song schon vorher aber in dieser Version ist er eindeutig besser.